Hampi, dass ist ganz am Schluss der Reise noch einmal Indien mit allen seinen Widersprüchen: Jahrhunderte alte Tempel und Paläste treffen auf Pilger mit Smartphones. Brennende Hochebene trifft auf malerische Palmen-Haine.
In Mitten der Hochebene von Karnataka gelegen, war Hampi einst die Hauptstadt des Königreiches Vijayanagar. Von der einstigen Pracht sind heute nur noch weit verstreute Ruinen und Tempelanlagen übergeblieben. Einige der Tempel sind mittlerweile „richtige“ Ruinen im europäischen Sinne und von der UNESCO als Kulturerbe anerkannt. Der zentrale Virupaksha Tempel hingegen ist weiterhin im Betrieb und zieht zu den hohen Festen Pilger aus den umliegenden Gebieten an. Mit seinem fast 50m hohen Gopuram dominiert er die Landschaft aus fast allen Blickrichtungen.
Am Fluss herrscht ein buntes Treiben: Reisende nutzen die Gelegenheit, um den Staub der langen Straßen abzuspühlen und Languren-Affen fechten die Vorherschaft um die heißen Steine aus. Irgendwo im Wasser soll es Krokodile geben, aber das stört den Badebetrieb nicht großartig.
Geschichten aus Indien
- I- Die Tempel von Tamil Nadu
- II – Salz, Zuckerrohr und Dorf-Gottheiten
- III – Ein Morgen am Vennar Fluss
- IV – Die Bharatanatyam Tänzerinnen
- V – Im Unterholz des Periyar Nationalpark
- VI – Durch die Teehügel von Kerala
- VII – Bootstour durch die Backwaters
- VIII – Angeln und Fischerei in Indien
- IX – Kathakali, der Tanz Keralas
- X – Durch das Hochland von Karnataka
- XI – Tempelfest in Belur
- XII – Bazarspaziergang
- XIII – Pilger & Ruinen: Hampi
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