Irgendwann hat man einfach genug von Tempeln und Ruinen und man möchte wieder etwas Leben um sich herum haben. Eine geballte Mischung aus Trubel und Gerüchen findet man am besten auf den Bazaren und Märkten von Süd-Indien. Ein Bummel durch die mit Mensch vollgepfropften Gassen bietet eine Vielzahl von Entdeckungsmöglichkeiten.
Hier wird alles Erdenkliche angeboten: Farbpulver, Schmuck, Blumen, Gemüse aller Art werden an kleinen Ständen verkauft. Etwas Feilschen gehört natürlich dazu, aber lange nicht so extrem wie in der arabischen Welt. Neben den vielen Menschen gehören auch Tiere zu den Besuchern: Kühe streunen durch die Gassen und müssen regelmäßig von den Händler verjagt werden. Die Kühe sind nicht längst so unantastbar, wie im europäischen Vorurteil. Katzen und Schweinen dienen als die Müllabfuhr, den Rest besorgt das feutch-warme Klima.
Geschichten aus Indien
- I- Die Tempel von Tamil Nadu
- II – Salz, Zuckerrohr und Dorf-Gottheiten
- III – Ein Morgen am Vennar Fluss
- IV – Die Bharatanatyam Tänzerinnen
- V – Im Unterholz des Periyar Nationalpark
- VI – Durch die Teehügel von Kerala
- VII – Bootstour durch die Backwaters
- VIII – Angeln und Fischerei in Indien
- IX – Kathakali, der Tanz Keralas
- X – Durch das Hochland von Karnataka
- XI – Tempelfest in Belur
- XII – Bazarspaziergang
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