Der Festivalsommer ist mittlerweile dicht gepackt: In den Sommermonaten reiht sich an den Wochenenden ein Festival an das nächste. Wer ein neues Open Air starten möchte, steht vor der großen Herausforderung noch einen freien Platz im Kalender zu finden. Den Veranstaltern des Müggelstahl ist zumindest schon mal das gelungen. Ein Biergarten am Ufer des Müggelsees war der Austragungsort des Undergroundmassakers, welches sich einmal quer durch die musikalische Metallandschaft plügte. Klassischer Heavy Metal, Thrash, Death & Goth. Es war für fast jeden was dabei.
Orgaseitig hat man dieses Jahr eine ganze Reihe von Erfahrungen für Verbesserungen in den kommenden Jahren sammeln können. Die Reihenfolge im Lineup wirkte stellenweise ausgewürfelt: Eine großartige, spielerfahrene Band wie Exxperior durfte kurz nach dem Mittag den Opener machen, am Nachmittag senkten anderen Kapellen das Niveau stellenweise auf Probreraum Niveau. Tiefpunkt der ganzen Veranstaltung war die die PA-Anlage, die man anscheindend aus dem Technikmuseum geborgt hatte und die über das gesamte Festival deutlich über ihren Grenzen wummern musste.
Hier nur Bilder von einigen der aufspielenden Bands. Die BVG gab sich an dem Wochenende reichlich Mühe das Festival vom Rest Berlins abzuschneiden.
- Harmony Dies
- Pagan Earth
- Enrichment
- Mainpoint
- Fatal Embrace
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